Samstag, 21. April 2018

Lars und Basenfasten Darss-Fastenwandern- Basenfasten Ostsee


Darss-Fastenwandern
Basenfasten bedeutet, du isst eine Zeit nur „basenbildende“ Nahrung. Das fällt nicht besonders schwer, denn bis auf wenige Ausnahmen werden Gemüse und Obst basisch verstoffwechselt. Für mich selbst ist dies die beste Fastenmethode. Es kommt immer darauf an aus welcher Motivation heraus du fasten willst. Mir ist es wichtig immer wieder Zeiten völlig ohne Zucker zu haben und so ganz bewusst auch den versteckten Zuckern ausweichen zu können. Da es mein Hobby ist Brot zu backen, esse ich auch gern und relativ viel Brot. Getreide bzw. Brot gelten nicht gerade als Basenbildner. Wir können sie jedoch zu den "guten" Säurebildnern zählen. Meine Basenfastenzeit ist so auch der ganz bewusste Verzicht auf Brot. Das vermisse ich dann echt. Um auch beim Basenfasten kauen zu können, ist mir der Urstoff Hirse dann ganz wichtig. Mit etwas Zimt kann ich das geliebte Brot nun locker für eine Weile vergessen. Kürzlich habe ich selbst in einer Gruppe und in einem anderen Fastenhaus extern Basenfasten gemacht. Mit der Fastenverpflegung dort war ich gar nicht einverstanden. Es war kein Bio. Die ersten Tage gab es sehr zugeteilt Banane, Äpfel, Birnen. Kiwi und Erdbeeren. Alles sehr zugeteilt. Um damit fasten zu können müsste man aber mehr als eine halbe Banane am Tag essen können. Bei Darss-Fastenwandern bekommst du beim Basenfasten Bio-Äpfel ohne Limit und eine vollwertige basenbildende Mahlzeit am Morgen und am Abend. Das können sehr einfache aber zugleich wirkungsvolle Gerichte sein. Zum Beispiel Kartoffelstampf mit Birnen zum Frühstück. Von solchen Basen-Genüssen weit entfernt, habe ich bei dem externen Fastenkurs das Beste daraus gemacht. Ich bin in den nächsten Bioladen gefahren und habe mir Äpfel und Bananen gekauft und Erdmandelmehl. Das sind Mineralien und Ballaststoffe. Und der Geschmack erinnert tatsächlich an Mandeln. Da ich mir ja in meinem Zimmer keine Hirse kochen konnte, halt stattdessen Erdmandein. Ich bin dann mit 2x am Tag je 4 Esslöffeln Erdmandelmehl in heißem Wasser aufgerührt und insgesamt 2 Bananen und einem großen Apfel super zurecht gekommen. Der Erdmandelbrei ist dann sicher im Darm noch weiter gequollen. Jedenfalls habe ich nicht gehungert und war immer zufrieden und gut drauf. Mir ist auch wichtig, das es meinen Darmbakterien gut geht. Das wird am besten klappen, wenn die guten Bakterien weiterhin etwas Futter bekommen. Die Pflanzenfasern mit dem Erdmandel-Mehl zusammen sind da ganz ideal.  Bei Darss-Fastenwandern braucht ihr euch weder Erdmandeln noch einen Wasserkocher mitbringen. Das ist bei uns Standard. Mit meinem eigenen externen Experiment habe ich auch an mir selber ausprobiert, wie gut das klappt.  Ganz wichtig auch: Das ist alltagstauglich. So könnte man wochenlang, praktisch immer leben. Voller vitaler Genuss!

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